Wusstest du, dass von 1000 Neugeborenen ein bis drei Kinder mit einem Hörverlust auf die Welt kommen?
Die Diagnose...
… ist nicht immer gehörlos, sondern kann von leichtgradiger bis an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit ausfallen. Oder auch erst viel später auftreten.
Aber ausgerechnet DICH hat es jetzt erwischt und man teilt dir folgendes mit, während du noch voller Glück dein Baby oder Kind in den Armen hältst:
Mit deinem Baby ist etwas nicht in Ordnung.
Du bist schockiert. Panik steigt in dir hoch.
Denn alles, was du willst – ist, dass dein Kind gesund ist.
Und jetzt sagen dir Ärzte,...
… die vermeintlichen Experten, dass mit deinem Kind etwas nicht stimmt. Dass es schlecht hört. Dass man jetzt schnell handeln müsse. Plötzlich wird von Operation gesprochen, von der Möglichkeit, mit einem Cochlea Implantat wieder „normal hören“ zu können. Noch bevor du die Diagnose überhaupt begreifen kannst, wirst du von allen Seiten mit Informationen bombardiert, mit Mitleidsbekundungen, mit Empfehlungen und vielleicht auch mit Druck, schnell handeln zu müssen.
Du bist tief verunsichert und traumatisiert. Du verstehst die Welt nicht mehr, denn gerade hattest du noch ein glückliches, zufriedenes, perfektes Baby in deinen Armen. Doch jetzt wirst du mit Ängsten und Zweifeln allein gelassen. Du triffst vorschnelle Entscheidungen – oder du bist einfach nur gelähmt…
Du willst doch nur das Beste für dein Kind – aber du weißt weder ob noch was das Richtige ist.